Am 07. Juli 2015 wurde uns offiziell durch Frau Claudia Schanz, nds. Kultusministerium, der Titel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ verliehen. Unter Anwesenheit unseres Paten Herrn Landrat Bernhard Reuter haben wir diese Auszeichnung gebührend gefeiert. Die Schüler der Sprachförderklasse haben uns in ihren kurzen Ansprachen daran erinnert, dass die Werte, die uns allen wichtig sind, mit Rassismus nicht zu vereinen sind.
Durch die Teilnahme an diesem Projekt haben sich die Schülerinnen und Schüler, das Lehrerkollegium und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung nicht nur gegen Rassismus ausgesprochen, sondern sich verpflichtet, im Schulalltag Fremdenfeindlichkeit jeglicher Art engagiert entgegen zu treten.
Weiter werden die BBS II mindestens einmal im Schuljahr ein großes Projekt gegen Rassismus und für Zivilcourage im Hause durchführen. Jährlich wiederkehrend sind dies Ausstellungen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. In diesem Zusammenhang passt die Ausstellung zur Zwangsarbeit im Nationalsozialismus „Auf der Spur“, die wir in unserem Hause der Öffentlichkeit und unseren Schülerinnen und Schülern präsentieren dürfen.
„Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ ist für uns ein klares Bekenntnis für unsere Grundrechte wie Gleichheit, Glaubensfreiheit, Unantastbarkeit der Würde eines jeden Menschen und damit verbunden das Engagement für den Schutz dieser Grundrechte, vielmehr aber für den Schutz der Menschen, die unserer Hilfe bedürfen.
Daher fordern wir alle Mitglieder unserer Schule auf, niemals wegzusehen, wenn Menschen anderer Herkunft, Religion, anderen Aussehens oder Denkens bzw. Menschen einer Minderheit diskriminiert werden! Damit verbinden wir die Hoffnung, dass aufkeimender Rassismus in unserer Gesellschaft keine Chance hat und weiterhin die Würde eines jeden Menschen unantastbar bleibt.