Dunaújváros / Ungarn
Schüleraustausch der Berufsbildenden Schulen II Göttingen mit unserer Partnerschule in Dunaújváros/Ungarn
Vom 11. Juni bis 19. Juni 1994 haben 16 Schüler*Innen unter der Leitung der Lehrer Alfred Harbich und Siegmund Bierfreund erstmalig die Fahrt nach Dunaújváros (ca. 70 km südlich von Budapest) angetreten.
Unserer Partnerschule ist eine Fachschule für Elektrotechnik, die u.a. Ungarns größtes Stahlwerk mit Fachkräften versorgt. Die Ausbildung in Ungarn erfolgt im Gegensatz zur Ausbildung in Deutschland überwiegend in der Schule.
Der gegenseitige Besuch im jährlichen Wechsel ist nun bereits Tradition geworden.
Die Teilnahme unserer Schüler*Innen an diesem Auslandsaufenthalt wird besonders durch die Unterstützung der Ausbildungsbetriebe des Bereiches Elektrotechnik durch eine mehrtätige Freistellung gefördert. Im Unterricht, mit den Schwerpunkten Messtechnik, Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und praktischen Laborarbeiten erfahren unsere Schüler, dass sich die Unterrichtsinhalte als auch die technischen Möglichkeiten kaum von denen der BBS II Göttingen unterscheiden.
Neben dem gemeinsamen Unterricht mit ungarischen Schülern haben wir auch die Gelegenheit das Umfeld unserer Partnerstadt, das Urlaubsgebiet um den Plattensee und die Landeshauptstadt Budapest kennen zu lernen. Die gemeinsame Unterkunft im Schülerwohnheim ist der Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten und abendliche Discobesuche. Die überaus herzliche Gastfreundschaft unserer ungarischen Gastgeber, verbunden mit den Highlights des einwöchigen Aufenthalts lassen auch die anfangs skeptischen Schüler mit Begeisterung nach Göttingen zurückkehren.
Im Jahr 2007 war die ungarische Schülergruppe in der Zeit vom 16. - 22.9. bei uns zu Gast. Organisiert von Herrn StR Ferber und Herrn StR Th. Block wurde unseren Gästen ein umfangreiches Wochenprogramm angeboten. Eine interessante Mischung aus Unterricht, Fußballturnier, Betriebsbesichtigungen, einer Stadtbesichtigung von Göttingen und der Besuch des Schlosses Wilhelmshöhe in Kassel sowie der Stadt Kassel lies unseren Gästen nur wenig Zeit für eigene Aktivitäten.