Die Gebäude

 
Bei der Konzeption des Gebäudes war eine Vielzahl von Anforderungen zu berücksichtigen, die erfüllt werden mussten, wobei man der technischen und räumlichen Variabilität entsprechen sowie - soweit dies bis zum damaligen Planungszeitpunkt möglich war - die künfitigen Erfordernisse berücksichtigen, die an einen modernen sachgerechten Berufsschulunterricht zu stellen sind.

Die angestrebte Flexibilität führte beim Unterrichts- und Laborgebäude zu einer Stahlbeton Skelett-Bauweise mit einem Konstruktions- und Stützenraster von 8,40 m x 8,40 m und einem Ausbauraster von 1,20 m x 1,20 m. Die Stabilisierung des Gebäudes erfolgte über die innen liegenden Kerne und die außen liegenden Treppenhäuser.
 
Die Werkhalle besteht aus einer Stahlkonstruktion mit einer Binderspannweite von 2,00 m x 17,40 m. Die Außenwände wurden aus wärmegedämmten, vorgefertigten Stahlblechprofilen hergestellt.
Foto: Tim Bettermann (BGT11)
 
Markant ist die Fassade des Hauptgebäudes, die aus einer Leichtmetallkonstruktion besteht. Die den Vertikal-Schiebefenstern vorliegenden Fluchtbalkone werden von Stahlbetonfertigteilen umschlossen.
 
Die stark beanspruchten Fußböden im Erdgeschoss sind gepflastert, die der Laborräume mit PVC und die der Unterrichtsräume teils mit Teppich- und teils mit PVC-Boden ausgelegt.
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