Weihnachtsfussball 2018

Raus aus den Klassenräumen und rein in unsere Sporthalle - kurz vor Jahresende haben über 200 TeilnehmerInnen aus allen unseren Bildungsgängen noch einmal die Fußballschuhe geschnürt. Die 32 Mannschaften mit SpielerInnen aus 20 Nationen schenkten sich nichts, vier Tage lang wurde gefightet und am Freitag stand der Sieger fest. In einen spannenden Endspiel schlug die Berufsfachschule Bau die Berufsschulklasse der Medientechnologen (ehemals „Drucker“) nach 7-Meter-Schießen. Dritter wurde die Klasse der Berufseinstiegsschule.
 
Drittplatzierte-BES2M-B
Drittplatzierte BES 2M
Foto: BB II Göttingen
Endspiel DDR1A gegen BFB1A-7m-Schießen
Foto: BB II Göttingen
Jubel nach dem Sieg der Klasse BFB 1A
Foto: BB II Göttingen

Ein Simulator für Fahren unter Alkohol

 

Fahranfänger sollen für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden Von Max Brasch

Göttingen (Göttinger Tageblatt vom 4.12.). „Sie sind heute durch den größten Tatort der Bundesrepublik hergekommen“, leitet Jörg Arnecke, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Göttingen, seien Vortrag vor den Berufsschülern ein. 3200 Verkehrstote habe es in Deutschland im vergangenen Jahr gegeben, also etwa neun jeden Tag. Die größte Risikogruppe sind dabei Fahranfänger.
Um junge Autofahrer über die Gefahren des Straßenverkehrs aufzuklären, hat der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) zusammen mit der Polizeiinspektion Göttingen in der Gewerbeschule BBS II eine Präventionsveranstaltung organisiert. Zu diesem Zweck wurde in der Eingangshalle ein Simulator für das Fahren unter Alkoholeinfluss aufgebaut.
„Verkehrsunfälle passieren nicht, sie werden verursacht,“ so Arnecke. Neben überhöhter Geschwindigkeit seien Ablenkung, sowie Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss die größten Risikofaktoren. Wie sehr ein erhöhter Blutalkoholwert die Fahrtüchtigkeit einschränkt, konnten die Berufsschüler im Simulator des BADS selbst erleben. Bei diesem handelte es sich um einen mit einem Kleinwagen vernetzten Computer. Das Fahrgeschehen wurde auf eine Leinwand vor dem Simulator projiziert. Auf diese Art konnten die Insassen Auto fahren, ohne das Gebäude verlassen zu müssen.
Das Besondere am Simulator war jedoch, dass dieser bestimmte Blutalkoholwerte simulieren konnte. So musste der Fahrer beispielsweise mit einem eingeschränkten Sichtfeld oder einer verzögerten Bremswirkung zurechtkommen. Schnell merkten die teilnehmenden Schüler, wie schwierig es ist, das Auto unter Kontrolle zu behalten. Nicht selten endeten ihre Fahren mit einem virtuellen Unfall. Den Jugendlichen wurde schnell klar, wie sehr Alkohol ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt. Nach der Fahrt im Simulator folgte ein Vortrag von Jörg Arnecke und Oliver Jitschin, Ermittlungsrichter am Amtsgericht Göttingen.
Ein junges, aber stark zunehmendes Problem im Straßenverkehr sei das Smartphone. Telefonieren am Steuer sei wie Fahren mit 0,8 Promille, Nachrichten schreiben wie mit 1,1 Promille, sagte Jitschin. Immer häufiger würden Retter und Polizei zu Verkehrsunfällen kommen, bei denen sich die Unfallursache nur durch die Nutzung eines Smartphones erklären lasse. Bei nur einer Sekunde mit den Augen auf dem Display fährt man bei 50 Kilometern pro Stunde etwa 14 Meter blind. „Handy-Unfälle entwickeln sich zum Killer Nummer 1“, so Arnecke.
Welche Folgen Alkohol, Drogen oder Ablenkung am Steuer haben könnten, wurde den Berufsschülern durch Unfallbeispiele vor Augen geführt. Besonders über Geschichten hinter den vielen Kreuzen an Landstraßen des Göttinger Umlands zeigten sich die Berufsschüler sichtlich bestürzt. Von einem tödlichen Verkehrsunfall seien nicht nur die unmittelbaren Opfer betroffen: Auch Angehörige, Ersthelfer und Zeugen würden oft sehr lange unter dem Geschehenen leiden, erzählte Arnecke. Überlebende hätten oft ihr restliches Leben mit den körperlichen und psychischen Folgen zu kämpfen. So könne jeder Unfall dutzende weitere Betroffene haben.
Jitschin und Arnecke sind seit fünf Jahren im Bereich Unfallprävention engagiert. Im vergangenen Jahr haben etwa 2100 Fahranfänger an ihren Veranstaltungen teilgenommen. Das Projekt an die BBS II geholt hat Jennifer Winter, Mobilitätsbeauftragte der Schule. „Wir können nicht alle Teilnehmer erreichen, aber wenn wir bereits ein paar Unfälle verhindern können, war unsere Arbeit erfolgreich“, sagte Jitschin.

Google Zukunftswerkstatt

Online-Kommunikation mit Customer Journey & multiple digitale Kanäle zum Kunden? Mit diesen und weiteren zunächst als Fremdwörtern erscheinenden Begriffen beschäftigten sich die zweiten und dritten Ausbildungsjahre Fachinformatiker/in am 28. und 29.11.2018. Sabrina Walter führte sympathisch durch die Themen.

Seit über 10 Jahren ist sie Marketingexpertin und betonte den starken Wandel des Themas. Was sie ihren Kunden 2010 geraten hatte, würde heute keineswegs mehr funktionieren. Da das Lernfeld 8 - Markt und Kundenbeziehungen - verstärkt in den Prüfungen abgefragt wird, wollten sich die Azubis mit dem Thema beschäftigen.

Die Themen gingen jedoch weit über das Prüfungswissen hinaus. Besonders bei den Tipps zum Suchmaschinen-Marketing (SEM: Search Enginge Marketing) war das spezielle informationstechnische Marketingwissen gefordert: Responsive Design, URL- und html-Optimierung wurden dargestellt.

Auch ein Tipp zur Verbesserung der eigenen Bewerbungsunterlagen war enthalten: beim Selbststudium der Zukunftswerkstatt-Module und einer nachfolgenden Prüfung kann ein Zertifikat zum Thema Online-Marketing erworben werden.

Das Feedback unserer SchülerInnen war durchweg positiv. Sowohl das Basiswissen wurde verständlich vermittelt als auch fortgeschrittene Einheiten, so berichteten uns Schüler, die in Marketing-Agenturen programmieren.

Fazit: Praxiswissen erfahren - die Zukunft kann kommen!
 
Präsentation in der Mediothek
 
Foto: Sascha Ermisch (BBS II Göttingen)

 
Aus: Extra Tip vom 17. November 2018

Schüler-Filmwettbewerb „Filmklappe“ mit beeindruckenden Produktionen

Von Matthias Heinzel (GT)

Northeim. Der Action-Film „Rescue“ von den BBS II hat im Schüler-Wettbewerb „Filmklappe“ in der Kategorie Sek II den ersten Preis gewonnen. Aber auch in den vier anderen Kategorien gab es sehr sehenswerte Produktionen zu sehen.

Zum zwölften Mal wurde der Wettbewerb veranstaltet, für den Schüler Kurzfilme nach dem Motto „Geschichten erzählen mit der Kamera“ einreichen konnten. Gezeigt wurden die Siegerfilme am Sonnabendvormittag in der Neuen Schauburg in Northeim.

Sek II-Sieger wurde die Gruppe „Makee Science“ von den BBS II mit ihrem Action-Film „Rescue“. Mit schon professioneller Kameraführung und Schnitt produzierte das Team um Jan Niklas Weber in sieben Minuten zu rasanter Dubstep-Musik einen ebenso temporeichen Action-Thriller, in dem sich Gut und Böse am Rosdorfer Baggersee einen Showdown liefern. Auch die Autoverfolgungen ließen nichts an dem für das Genre typischen Überrealismus vermissen. Mark Bambey, Ressortchef Wirtschaft beim Tageblatt, übergab den vom GT gesponsorten Preis.
 

Bitte einsteigen!

Besuch der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover

Auszubildende des 2. Ausbildungsjahres zum Berufskraftfahrer besuchten am 24. September 2018 die Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität in Hannover.
In diesem Jahr steht die Messe unter dem Motto „Ideen sind unser Antrieb“. Dementsprechend entdeckten die Schüler Innovationen rund um die Themen Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren sowie zahlreiche neue Fahrzeuge.
Darüber hinaus konnten die Auszubildenden auch in die Geschichte der Nutzfahrzeuge eintauchen und Oldtimer begutachten.
Die Auszubildenden blicken auf einen erlebnisreichen Tag zurück und haben eine große Tüte voller Werbegeschenk im Gepäck.

Fotogalerie
 
Schülergruppe Berufskraftfahrer
 
2. Ausbildungsjahr der Berufskraftfahrer auf der IAA (Foto: J. Winter)

Gut aufwachsen mit Smartphone & Co

 
Mit einem Fachforum hat das Netzwerk „Frühe Hilfen“ der Stadt und des Landkreises Göttingen auf veränderte Gewohnheiten kleiner Kinder im Umgang mit digitalen Medien aufmerksam gemacht. Schüler der BBS II stellten hierzu acht Plakate vor, die ab sofort zum Einsatz kommen sollen.

(Göttingen) 140 Teilnehmer, darunter viele pädagogische Fachkräfte, waren am Nachmittag des 30. Mai im Ratssaal des Neuen Rathauses zusammengekommen. „Wir mussten auch Absagen verschicken“, wies Stadtrat Siegfried Lieske (Grüne) auf das große Interesse hin. Das zeige, dass die Vorbereitungsgruppe einen Nerv getroffen habe. Ihr gehörten unter anderen die Koordinatorinnen Antje Steinborn (für den Landkreis) und Jutta Teepe (für die Stadt) an, ebenso der Fachdienstleiter für Frühe Hilfen, Kindertagesbetreuung, Steuerung und Planung beim Landkreis Göttingen, Georg Merse, der durch den Nachmittag führte. „Eltern, legt das Handy weg!“, rief Lieske in die Runde – eine Aussage, die im weiteren Verlauf teils untermauert, an einigen Stellen aber auch differenziert werden sollte.
Kein erhobener Zeigefinger

Kreisrat Marcel Riethig (SPD) erklärte, wie es zur gemeinsamen Plakataktion von Stadt, Landkreis, dem Verein Blickwinkel und den Berufsbildenden Schulen II kam, die Auszubildende der Fachrichtung Mediengestaltung Digital und Print aus dem Bereich Druck- und Medientechnik der BBS II in vier Gruppen seit Januar erarbeitet hatten: „In vielen Kommunen gibt es bereits Plakat-Kampagnen, die dafür werben, Auszeiten vom Smartphone zu nehmen und den Kindern uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu schenken“, so Riethig. Die Koordinatoren des Netzwerks „Frühe Hilfen“ hätten nach mehrfachen Anfragen aus Kitas und Schulen der Region ebenfalls Bedarf gesehen. Weil vorhandene Plakate in der Arbeitsgemeinschaft Medienpädagogik aber eher negativ bewertet worden seien, da sie zu sehr auf den erhobenen Zeigefinger setzten, sei die Idee einer eigenen Plakataktion aufgekommen. Eltern sollen dadurch ein Bewusstsein für die Nutzung ihrer Smartphones in der Gegenwart ihrer Kinder entwickeln. Riethig: „Die Plakate sollen Anstoß geben, den Umgang mit dem Smartphone zu reflektieren – ohne zu moralisieren oder Eltern gar schlecht zu machen.“

Aus Göttinger Tageblatt vom 3. Juni 2018
 

Kampagnen-Plakate im Kreishaus

 
Die Ausstellung der von Schülern der Berufsbildenden Schulen II in Göttingen gestalteten Plakatmotive, die auf einen bewussteren Umgang mit Smartphones in Gegenwart von kleinen Kindern hinweisen sollen, ist bereits ab Montag, 4. Juni, im Foyer des Kreishauses zu sehen. Sie läuft bis zum 15. Juni.

(Göttingen / Landkreis) Die Plakat-Kampagne war am 30. Mai bei einem Fachforum des Netzwerks „Frühe Hilfen und Kinderschutz in Stadt und Landkreis Göttingen“ vorgestellt worden. Mit den von angehenden Mediengestaltern entworfenen Motiven soll erreicht werden, dass Eltern ein Bewusstsein für die Nutzung ihrer Smartphones in Gegenwart ihrer Kindern entwickeln. Die Plakate, die auch als Postkarten gedruckt wurden, sollen beispielsweise in Kitas und Schulen aufgehängt werden.

Aus dem Göttinger Tageblatt vom 1. Juni
 

Titelverleihung "RessourcenSchule"

 

Titelverleihung "Europaschule"

 

BBS II Göttingen auf Internationalisierungskurs

Den BBS II Göttingen wurde am 8. Mai 2018 feierlich der Titel „Europaschule“ verliehen
In einer Zeit der zunehmenden Internationalisierung kann sich unsere Wirtschaft und Gesellschaft auf Dauer nur behaupten, wenn Jugendliche so früh wie möglich auf ein Leben und Arbeiten im vereinten Europa vorbereitet werden. Dies hat sich die BBS II Göttingen zum Ziel gesetzt. Daher werden umfangreiche Fremdsprachenangebote oder die Teilnahme an europäischen Fördermaßnahmen wie ErasmusPlus angeboten. Somit werden Auslandspraktika bzw. ausbildungswirkende Module im Ausland freiwillig angeboten und die Fördermaßnahmen gelten für Auszubildende und Lehrer gleichermaßen.

Verleihung
Die Kollegen Sibylle Meyer und Sascha Ermisch haben sowohl das für den Titel notwendige Internationalisierungskonzept verfasst als auch eine Scoring-Liste erstellt. Nach ehrenden Worten von Kreisrat Marcel Riethig und Dezernenten Volker Barckmann erfolgte die Ehrung.
Neben dem Zertifikat hat die BBS II Göttingen ein Hinweisschild sowie die Europaflagge erhalten, die nun auch die BBS II Göttingen als „Europaschule“ kenntlich macht. Schulleiter Herr Wübbenhorst nahm die Auszeichnung dankend entgegen.

Berichte von Auslandserfahrungen
Anschließend berichteten zwei Schüler sehr beeindruckend von ihren Auslandserfahrungen. Michael Reith hat 6 Monate in Schweden verbracht und befindet sich in einer Ausbildung zum Biologielaborant an den BBS II Göttingen. Er berichtete sehr eindrücklich von seinem Arbeitsalltag, der wesentlich länger, aber auch deutlich entspannter als in Deutschland sein kann sowie von Land und Menschen, die ihn faszinierten. Die Besonderheit, dass er in seinem Team auf alle Nationalitäten traf, aber selten auf Schweden, überraschte ihn. Abschließend betont er, dass er neben seinen Praxiserfahrungen auch Vieles für sein Leben gelernt habe. Dazu gehört die Selbstständigkeit, der Umgang mit Geld und das Offensein gegenüber vielen Kulturen.
Ein weiterer Bericht folgte von Julian Parlitz. Er absolviert an den BBS I Göttingen eine Ausbildung zum Bankkaufmann und hat im Sommer letzten Jahres vier Wochen in Wien in der „Erste Bank“ verbracht. Er berichtete zum einen von seinem Arbeitsplatz und den zahlreichen Einblicken, die er erhalten durfte. Zum anderen erwähnte er, dass ein Sommer in Wien natürlich auch seine Vorzüge habe und zeigte den Zuschauern ein Video, welches die Vielfältigkeit seiner Praktikumszeit in Wien widerspiegelt.
Somit haben beide Referenten den Zuhörern Geschmack auf ein Praktikum im Ausland gemacht.

Projekttag Unfallprävention

 

Unfallprävention in der Universitätsmedizin Göttingen

Das erste Ausbildungsjahr der Berufskraftfahrer hat einen vielseitigen Projekttag in der Universitätsmedizin Göttingen verbracht und dort die verschiedenen Stationen eines Schwerverletzten erlebt. Fachkräfte informierten und nahmen sich Zeit, um auf Fragen der Lernenden einzugehen. Folgende Stationen standen im Mittelpunkt: der Hubschrauberlandeplatz und Rettungshubschrauber Christoph 44, die Berufsfeuerwehr Göttingen sowie der dazugehörige Notarztwagen, der Schockraum sowie die Intensivstation. Zum Abschluss des Projekttages fand ein Gespräch mit einem Schwerverletzten statt, der einen Motorradunfall erlitt, Vieles neu erlernen musste und die Schüler aufgrund seines Durchhaltevermögens beeindruckte.

Hintergrund dieses Tages ist ein deutschlandweites Projekt namens P.A.R.T.Y „Prevent Alkohol and Risk related Trauma in Youth“. Dieses gehört zum Unfallpräventionsprogramm der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie.
Das Ziel des Tages ist es, das Bewusstsein der Schüler zu schärfen, damit sie die Folgen des eigenen Handelns besser abschätzen können.

Ein großer Dank geht an die Unfallchirurgen Herr Dr. Spering und Herr Dr. Strunz, welche die Schüler begleiteten und sehr anschaulich medizinische Hintergründe erklärten. Begleitet wurde darüber hinaus die Gruppe von Herr Arnecke (Polizeiinspektion Göttingen). Bereits im Vorfeld hat er gemeinsam mit Herr Dr. Jitschin (Jungendrichter) über Unfallursachen und -folgen informiert und die Schüler mental auf den Projekttag vorbereitet. Vielen Dank!
Die Schüler blicken auf einen aufregenden Tag zurück und sind davon überzeugt, dass ein Projekttag wie dieser viele zum Nachdenken anregt.

weitere Bilder vom Projekttag

Treffen des Regionalen Berufenetzwerks

Treffen im Northeimer Corvinianum: Andrea Kaiser und Ingo Vallo (BBS II Göttingen), Jens Buchholz (BBS I Göttingen) sowie Franziska Obermann (BBS Ritterplan) tauschten ihre Erfahrungen mit dem Regionalen Berufswahlnetz aus.
© Siegert/BFGoe/nh
 
Northeim. Das „Regionale Berufswahlnetz Sek. (Sekundarstufe) II“ für Südniedersachsen hat sich über die Arbeit im Netzwerk und die Erfahrungen ausgetauscht.

2016 führte der Wunsch, die Berufsorientierung an Gymnasien breiter aufzustellen zur Gründung des Regionalen Berufswahlnetzwerkes. Dort arbeiten 18 Schulen mit gymnasialer Oberstufe und elf externe Partner zusammen, um die Phase der Berufsorientierung für Abiturienten stärker in den Fokus zu rücken. Dazu wurden Unterrichtsinhalte zu verschiedenen Themen erarbeitet und in einer Erprobungsphase an den Schulen angeboten.

Teilnehmer möchten voneinander lernen

In Northeim trafen sich 49 aktive Teilnehmer des Netzwerkes „um voneinander zu lernen“, wie die Beteiligten sagten. Thomas Deimel-Bessler von der Bildungsregion Niedersachsen zog dabei eine „Halbzeit-Bilanz“. Er betonte die Wichtigkeit der inhaltlichen und strukturellen Bedingungen für ein Gelingen des Projekts. Nun müssten Antworten auf die Frage gefunden werden, wie ein Praxistransfer in den Schulen gelingen kann.

Beim Treffen am Corvinianum wurde auch ein Wechsel in der Projektleitung beschlossen. Ilka Petersmann von der BFGoe (Beschäftigungsförderung Göttingen) übernimmt die Aufgabe und lobte die bislang erzielten Ergebnisse. Der Erlass zur Berufsorientierung an Gymnasien sei eine Chance für die Schulen, lebenspraktischen Unterricht für ihre Schüler zu gestalten.

Das Regionale Berufswahlnetzwerk Sek II versteht sich als unterstützende Plattform für die Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Berufsberatern in puncto Berufsorientierung. Das nächste Treffen wurde für den 26. Juni vereinbart.

(Artikel aus HNA-Online vom 23. März 2018)

 

AOK-Sportstour 2018 in der Sporthalle der BBS II Göttingen

Der Parcour
 
Der Parcour
Fotos: 5sports
 
Der 5sports Parcours besteht aus einem computergesteuerten Lichtschrankensystem und dem Zielwerfen auf einen Basketballkorb. Dabei werden 5 sportliche Werte gemessen.

Jeder Teilnehmer läuft den Parcours so schnell wie möglich, entweder links oder rechts herum und wirft an der Wende auf einen Basketballkorb. Dabei registrieren zwei Lichtschranken fünf verschiedene Zeiten.
Jede/r Werfer/in holt sich den Basketball nach einem Fehlwurf wieder und legt den Ball in den Kreisel. Bei einem Treffer fällt der Ball direkt in den Kreisel und der Schüler, die Schülerin kann sofort im Slalom zurücklaufen. Dadurch wird der Treffer mit einer schnelleren Zeit belohnt. Die niedrigste Gesamtzeit gewinnt.

Nach dem Training starten wir mit dem Schulteam-Cup. Jede Klasse nominiert 5 Schüler/innen die für Ihre Klasse starten.
Spaß am Sport ist das Motto!

Unsere Zeiten beim Schulteam- Cup!
BKF 3A 45,58 Sek.
BES 1H 45,95 Sek.
BGT 1 A 46,75 Sek.
MIM 2A 48,78 Sek.
BFR 1 A 49,05 Sek.
BFB 1 A 49,48 Sek.
BES 2M 49,72 Sek.
Sprint 49,95 Sek.
Alpha-Kurs 50,06 Sek.
BFM 1V 52,19 Sek.
BFE 1A 56,86 Sek.
BES 1H /
BES 1S /
BES 2K 57,08 Sek.
BGT 1 B 59,38 Sek.

Abiturvorbereitungsseminar 2018

Schüler im Abiturvorbereitungsseminar
 
Schüler im Abiturvorbereitungsseminar
Fotos: Privat
 
Vom 14. März bis zum 16. März fand in diesem Jahr unser alljährliches Abiturvorbereitungsseminar im Haus Marcel Callo in Heiligenstadt statt.

Da es sich außerhalb der Schule manchmal besser lernen lässt, erarbeiteten die Fachkollegen mit den Schülerinnen und Schülern Zusammenfassungen und Übersichten über alle notwendigen
Abiturthemen. In Vier-Stunden-Blöcken wurden alle Prüfungsfächer durchgearbeitet, was natürlich harte Disziplin erforderte.

Abends dann der verdiente Tagesausklang, zur Erholung hatten die Teilnehmer Freizeit, um die Schulzeit schon einmal Revue passieren zu lassen und zu besprechen, was in der Zeit nach dem Abitur kommt.

Fazit: Harte Arbeit, maximaler Einsatz von allen – das Abitur kann kommen!

 

Schulen ermöglichen bewusste und reflektierte Schulwahl

Jens Haepe, Schulleiter CFG
 
OStD Rainer Wiemann (BBS 1), OBSD Jens Haepe (CFG), OStD Bernd Wübbenhorst (BBS 2), OStD Armin Oberländer (BBS3) (v.l.n.r.)
 

Carl-Friedrich-Gauß-Schule und Berufsbildende Schulen in Göttingen vereinbaren Kooperation

Im Rahmen einer Feierstunde bekräftigten die Schulleiter der Berufsbildenden Schulen in Göttingen und der Carl-Friedrich-Gauß Schule in Groß Schneen ihre bestehende langjährige Zusammenarbeit und unterzeichneten am Freitag, 17.11.2017 eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung. Oberschuldirektor Jens Haepe erläuterte die Historie, die zu der engen Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden Schulen in Göttingen geführt hat. Im Schuljahr 2007/ 2008 hat die Kollegin Erna Böhm mit ihren Schülerinnen und Schülern im Werkunterricht ein großes Insektenhotel gebaut. Tatkräftig unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler damals von Thomas Otter, Fachpraxislehrer in der Abteilung Holztechnik der BBS 2 in Göttingen.
Was 2008 in der BBS 2 begann, wird inzwischen auch mit der BBS 1 und der BBS 3 durchgeführt. Jedes Schuljahr besuchen Schülerinnen und Schüler des Hauptschulzweiges an einem Tag in der Woche die Berufsbildenden Schulen und lernen im Rahmen des sogenannten Fachpraxistages die Bildungsgänge der drei BBS kennen. Im 10. Schuljahr erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Oberschule im Rahmen des Anschlusspraktikums die Möglichkeit eine Woche lang an den BBS zu hospitieren und die Arbeit zum Beispiel in der gymnasialen Oberstufe kennenzulernen.
Davon machen bereits sehr viele Schülerinnen und Schüler der CFG-Schule Gebrauch. Rainer Wiemann, Schulleiter der BBS 1 erwähnte die Vielzahl unterschiedlicher Bildungsgänge, die die Abgänger der Carl-Friedrich-Gauß-Schule an den drei Göttinger Berufsbildenden Schulen besuchen können.
In der Kooperationsvereinbarung haben die Schulleiter der beteiligten Schulen auch die Möglichkeit zu gemeinsamen Lehrerfortbildungen, aber auch die Durchführung von Unterrichtskooperationen vorgesehen. Bernd Wübbenhorst, Schulleiter der BBS 2, brachte auch direkt ein entsprechendes Fortbildungsangebot für Werken – und Techniklehrer mit nach Groß Schneen: von Januar bis März können sich interessierte Technik-Lehrkräfte an seiner Schule in die Grundlagen des Schweißens einweisen lassen.

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Weitere Informationen erhalten Sie bei den Schulleitern der vier beteiligten Schulen:
BBS 1 Rainer Wiemann 0551-547260
BBS 2 Bernd Wübbenhorst 0551-4961773
BBS 3 Armin Oberländer 0551-4950912
CFG Jens Haepe 05504-805520
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