Aktuelles

Dein Unfall, der nicht passiert

Herr Arnecke und Hr. Jitschin mit Schüler*innen der BBS II Göttingen
 

Vortragsreihe zum Thema Unfallprävention an den BBS II Göttingen

Unter diesem Motto haben Polizeihauptkommissar Jörg Arnecke und Ermittlungsrichter Oliver Jitschin (Amtsgericht Göttingen) Schülerinnen und Schüler aus zwei Berufsschulklassen Unfallursachen nahe gebracht.
Zuvor fand dieser Vortrag im laufenden Schuljahr an fünf weiteren Terminen vor Klassen des Beruflichen Gymnasiums, der Fachoberschule und der Berufsschule statt.

„Unfälle passieren nicht, Unfälle werden verursacht“, dies betonte Herr Arnecke direkt zu Beginn der Veranstaltung. Viele Themen wie Alkohol und Drogen am Steuer, Ablenkung wie das Smartphone, Protzen und Prahlen am Steuer und E-Scooter im Straßenverkehr haben Herr Arnecke und Hr. Jitschin gemeinsam mit den Auszubildenden besprochen. Herr Arnecke berichtet von Unfällen und Opfern aus dem Kreis Göttingen und Herr Jitschin ergänzt den juristischen Teil auf anschauliche Art und Weise.

Nach der 90-minütigen Veranstaltung verabschiedeten sich die Vortragenden mit den Worten „Tut mir und Euch den Gefallen und passt auf Euch auf!“ Einzelne Schüler stellten am Ende fest, dass die Wichtigkeit des Themas aufgrund des Vortrages deutlicher wurde und sie für einzelne gefährliche Situationen im Straßenverkehr sensibilisiert wurden.
Wir bedanken uns bei Herr Arnecke und Herr Jitschin für den beeindruckenden Vortrag und das Engagement!

 

 

Raus aus der Schule - rein ins Labor

 
 
 
Das ist das Motto des School_Labs, dem Hightech Schülerlabor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen. Am 25.1. und 26.1.23 hatten unsere beiden 11. Klassen des BGT die Gelegenheit, die faszinierende Welt der Technik in authentischer Umgebung diese Forschungseinrichtung zu erleben, mit der die BBS 2 eine Lernortkooperation pflegen, die von Frau Müller-Kießling betreut wird.

Nach einem Einführungsvortrag über das DLR, welches weltweit operiert, sollten alle Teilnehmer ganz praktisch aus einem Schaumstoffblock ein aerodynamisches Fahrzeug feilen. Im modularen Windkanal konnten die Strömungen des hergestellten Objekts mittels Rauchfahnen sichtbar gemacht werden. Mit der anschließenden Messung des sogenannten c¬w-Wert ließ sich durch Formelumstellung der Luftwiderstand bestimmen. Für die besten Fahrzeuge gab es Preise zu gewinnen.

Wie Schwerelosigkeit auf der Erde erzeugt werden kann, thematisiert der Minifallturm. Besucht wurde weiterhin das Forschungsflugzeug Do 728, in dem über Kabinenakustik und -klimatisierung geforscht wird. Einmal im Cockpit auf dem Pilotensessel oder neben einem Dummie Platz zu nehmen, war auch möglich.

Im Lehrwindkanal konnte jeder, mit Schutzbrille natürlich, gut 100 Stundenkilometer live erleben und es stellte sich die Frage, wie sich das Flugverhalten von Objekten bei Orkanwindstärke verhält.
Ein Tornado wirbelt mit bis zu 500 Kilometern pro Stunde und besitzt eine große Zerstörungskraft. Im School_Lab können ca. 2 Meter hohe Tornadowirbel erzeugt und die physikalischen Bedingungen simuliert und erforscht werden. Im Tornado-Schutzraum-Simulator erlebten alle, wie es sich anfühlt, direkt im Touch down eines Tornados zu geraten. Vorsicht, eine Spinne hatte sich auch hier hineingerettet.

Neben dem wissenschaftlichen Erforschen ist die Berufsorientierung ein weiterer Aspekt des Besuches. Am DLR lässt sich ein interessantes Schulpraktikum machen, wer eine Ausbildung in Bereichen wie Verfahrens, Industrie- oder Feinwerkmechaniker, in Elektronik, Produktdesign oder auch Fachinformatik anstrebt, ist hier genau richtig und auch ein Freiwilligen Jahr (FSJ oder FNJ) im Anschluss an die Schule ist möglich. Für besonders kluge Köpfe winken spannende duale Studiengänge.

GTAs gestalten Logo für RdL

 
 
 
Unsere GTA1A-Schüler*innen hatten in den letzten Monaten unter der Anleitung Ihrer Lehrkraft Herrn Volker Schmidt die Möglichkeit, an der Gestaltung eines einheitlichen Logos für die Region des Lernens zu arbeiten. Die Vorgabe war, dass ein Logo entstehen soll, welches in ganz Niedersachsen in den verschiedenen Regionen eingesetzt werden kann.

Zur Präsentation der Entwürfe durften wir am Mittwoch, den 15.06. Frau Bickmann vom Kultusministerium Niedersachsen sowie Herrn Barckmann von der Regionalen Landesschulbehörde Braunschweig begrüßen. Unsere Schüler*innen konnten in einem angemessenen Rahmen ihre Entwürfe einzeln vorstellen und ihre Grundsätze bei der Gestaltung des Logos erklären. Dabei sind ganz unterschiedliche Versionen entstanden und an die Verantwortlichen übergeben worden. Nach der Präsentation wurde in einem Fachgespräch über die Wirkungen von Farben und Schriftarten diskutiert.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit tollen Ergebnissen, zufriedenen Kunden und stolzen Schülerinnen und Schülern (und Lehrern…).

Teamtraining BGT11

 
 
 
Der Jahrgang 11 des Beruflichen Gymnasiums Technik hat am 25.11.21 bei einem Teamtraining mitgemacht. Hierbei ging es unter anderem darum, herauszufinden was ein gutes Team ausmacht beziehungsweise was man dafür machen muss, um ein gutes Team zu sein.

Zum Einstieg wurden erstmal mit beiden Klassen Eigenschaften gesammelt, was überhaupt ein gutes Team ausmacht, beziehungsweise was ein Team braucht.
Dazu gab es eine Geschichte, die vorgelesen wurde. Danach wurden die einzelnen Klassen jeweils in zwei Gruppen aufgeteilt, nachdem sich jeder Schüler erstmal selber Notizen gemacht hat, welche Person aus der Geschichte am besten gehandelt hat und welche am schlechtesten. Dieses musste erst in den Gruppen diskutiert werden, später im Klassenverband auch nochmal und schließlich eine gemeinsame Lösung ausgearbeitet werden.
Als nächstes gab es ein Teamspiel, wobei man in einer Gruppe gemeinsam einen Turm aufbauen musste. Jeder hatte ein eigenes Seil, die alle in der Mitte an einem umgeformten Draht zusammengebunden sind, in der Hand. Hier war es wichtig, dass alle im Team gearbeitet haben und sich abgesprochen haben, was als nächstes gemacht werden muss beziehungsweise wer was macht, weil wenn einer loslässt oder eine falsche Bewegung macht, könnte der Turm schon umfallen und alles fängt von vorne an. Deshalb war hier die Kommunikation aber auch Koordination am wichtigsten, weil sich alle absprechen mussten wie und wo es weitergeht. Aber auch Motivation war wichtig, weil wenn der Turm fällt und man von vorne anfangen muss, kann die Motivation einzelner Mitschüler schon mal nachlassen.
Nach diesem Spiel gab es erstmal eine gemeinsame Essenspause.
Die nächste Übung war eine Blindenführung. Hierfür wurden die Klassen in Zweiergruppen eingeteilt. Einer von Beiden musste sich hierbei die Augen verbinden und wurde von der andere Person durch den Parkour geführt, den Beide vorher nicht kannten. Wie zum Beispiel über Stühle laufen oder unter Tischen durchkrabbeln. Das Wichtigste an dieser Übung war die Kommunikation, damit sich niemand verletzt. Wohingegen die ,,blinde‘‘ Person dem Anderen Vertrauen schenken und ihren ,,Anweisungen‘‘ folgen musste.
Nach dieser Übung wurde in die Sporthalle gewechselt und ein Spiel gemacht, wobei das Wichtigste die Handlung als Team war. Jede Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und alle Gruppen mussten sich so schnell wie möglich auf zwei Matten über eine bestimmte Strecke fortbewegen.
Als nächstes wurde zwischen zwei Säulen eine Art Spinnennetz aufgebaut, durch das die Klassen jeweils immer eine Person durch ein Loch bringen mussten bis alle auf der anderen Seite waren, ohne die Bänder zu berühren. Dieses konnte zum Beispiel durch Tragen der Person erfolgen oder man musste selber durchkriechen. Dabei war es zum Einen wichtig, auf die Mitschüler zu vertrauen, wenn eine Person durch das Netz gereicht wurde, das die Person nicht herunter fällt, aber auch miteinander zu kommunizieren, wer als nächstes wo durch soll oder auch wo Schwierigkeiten auftreten könnten.
Das letzte Spiel war Völkerball, es war aber kein normales Völkerball, sondern die Mannschaften mussten im Spielfeld jeweils noch gemeinsam eine Matte senkrecht festhalten. Ziel war es hierbei, durch Handeln als Team, mit Kommunikation und Koordination sich abzusprechen, wer die Matte festhält, aber auch die andere Mannschaft ,,rauszuwerfen‘‘.

Zum Abschluss des Teamtrainings haben sich die Klassen jeweils zusammengesetzt und nochmal für ihre Klasse darüber diskutiert, was für ihre eigene Klasse nach diesem Tag die wichtigsten Aspekte sind, was ein gutes Team ausmacht und auch eine gute Klassengemeinschaft.

 
Erschienen im GT am 9. Februar 2022

Lesung "Heimkehr eines Auschwitz-Kommandanten"

 
Zwei Klassen des Beruflichen Gymnasiums Technik und eine IT-Berufsschulklasse haben an der Lesung des Buches „Heimkehr eines Ausschwitz-Kommandanten“ teilgenommen.

Passend auch zum Schwerpunkt des Abiturjahrgangs las der Autor Herr Gückel aus der Biografie des SS-Offiziers und ehemaligen Auschwitz-Kommandanten Fritz Hartjenstein. Das Buch wies deutlich seine Verantwortung für unmenschliche Verbrechen nach und zeigte eine Nachkriegsgesellschaft, die diese häufig verschwiegen hat.

In einer sich an die Lesung anschließenden Diskussionsrunde stellten die SchülerInnen viele Fragen zum Entstehungsprozess des Buches. Weniger in Richtung Mitleid waren einige Zuhörer betroffen, sondern eher wütend wurde das Dokumentarische aufgenommen. Denn angesichts des immer wieder auftretenden Populismus und neuer rechter Tendenzen sind die Konsequenzen für die Zukunft gut erkennbar dargestellt worden.

Die Deutsch-Polnische-Gesellschaft hat uns diese Lesung ermöglicht, vielen Dank an Frau Borchard und Herrn Adam!

Black Box Blues

 

Lesung am 18.11.2021: Black Box Blues von Ambra Durante

Am 18.11.21 wurde in der Mediothek der BBS2 eine Lesung gehalten. Ambra Durante las aus ihrer Grafik Novell „Black Box Blues“ vor. Die Veranstaltung fand unter Corona Maßnahmen statt und war gut besucht. Auch die Gesundheitsregion und die Uni Klinik Göttingen waren zur Unterstützung anwesend, da diese Grafik Novell das Thema Depressionen behandelt. Ambra schrieb das Buch mit 18 Jahren und ist mittlerweile 21 Jahre alt und sagt selbst, dass sie nun viele Dinge anders sieht als damals, trotzdem will sie mit diesem Buch Menschen erreichen, sodass sie sich weniger allein fühlen. Die Bilder in der Grafik Novell sind schnell gezeichnete Skizzen von Ambra. Sie beschreibt Zeichnen - auch im Buch - als eine Art Kompensation für ihre manchmal tief traurigen Gefühle. Sie beschreibt den Stift als „ihren Zugang zur Welt.“ Musik zu spielen gehört für sie dazu, trotzdem denkt sie oft, sie sei nicht gut genug dafür. Ambra beschreibt bildhaft und nachvollziehbar wie sich die Außenwelt anfühlt, wenn man gerade unter einer depressiven Episode oder auch Depressionen leidet. Metaphern wie dunkle scheinbar endlose Tunnel und eine Glühbirne im Dunkeln, die so etwas wie ein Hoffnungsschimmer darstellen könnte. Sie schreibt außerdem über die Unterstützung von Freund*innen und wie Mensch manchmal glaubt sie nicht zu verdienen, weil man sich wie eine Belastung fühlt und glaubt alles alleine schaffen zu müssen. Ambra Durante verbildlicht hier sehr gut ein ungreifbares Gefühl und nimmt uns mit auf eine Reise durch ihre ambivalente Gedanken- und
Gefühlswelt. Anschließend beantwortet die Autorin nach ungefähr 20 Minuten Lesezeit noch Fragen der Schüler*innen und Lehrer*innen. Das Buch gab es Vorort zu kaufen und Flyer verschiedener Hilfsorganisationen lagen in der Mediothek aus.

Depression ist die häufigste Krankheit der Welt und kann jeden von uns Treffen. Gerade Schüler*innen sind durch Leistungsdruck, Mobbing oder auch durch soziale Isolation wegen Corona häufig betroffen.

Falls du dich betroffen fühlst, kannst du dich hier melden:
Psycho Soziale Beratung Göttingen: 0551 3935071
Psychiatrische Instituts Ambulanz Asklepios Göttingen: 0551 4021650
Psychiatrische Instituts Ambulanz Uni Klinik Göttingen: 0551 3966610
Deutsche Depressionshilfe: 0800 3344533

In dringenden Notfällen melde dich bitte hier:
Fachklinikum Asklepios Göttingen: 0551 4021000
Uni Klinikum Göttingen: 0551 3966610
Telefonseelsorge: 0800 1110111
0800 1110222
Oder wähle die 110 oder 112

2. Preis beim Programmierwettbewerb

Beim Programmierwettbewerb der Firma Sycor haben drei unserer Schüler*Innen aus dem Beruflichen Gymnasium Technik den 2. Platz erreicht.
Über die Auszeichnung freuten sich Merle Klapproth, Leon-Luca Hecke, Ian Schnitzke und die Lehrkräfte der BBS II.
 

beste Fachinformatikerin von den BBS II

39 junge Menschen haben in diesem Jahr im Bereich der IHK Hannover ihre Ausbildung als landesweit Beste abgeschlossen. Sie erreichten in den Abschlussprüfungen in ihren Berufen jeweils die höchste Punktzahl. Dafür wurden sie am heutigen Tag in Osnabrück geehrt: Im zweiten Corona-Jahr hatte sich die IHK Niedersachsen dafür entschieden, die insgesamt 109 Top-Absolventen einer beruflichen Ausbildung im Bereich der Industrie- und Handelskammern in einer Veranstaltung – unter 2G-Bedingungen – auszuzeichnen.

Bei der IHK Hannover haben in diesem Jahr 10.500 Auszubildende aus 6.000 Betrieben in der Region Hannover und in acht Landkreisen von Diepholz bis Göttingen in 185 Berufen ihre Abschlussprüfungen absolviert.

Laura Ehrhardt ist in diesem Jahr die beste Fachinformatikerin (Fachrichtung: Anwendungsentwicklung), absolvierte ihre Ausbildung bei der SYCOR GmbH und den BBS II. Wir gratulieren zu diesem Erfolg!

Quelle: Niedersächsische Wirtschaft

Feinoptik-Ausbildung

 

Der beste Feinoptiker Deutschlands kommt aus Göttingen

Johannes Herburg darf sich bester Feinoptiker Deutschlands nennen: Der 21-Jährige aus Uder (Thüringen) hat von allen Auszubildenden in diesem Beruf 2021 die beste Abschlussprüfung abgelegt – und zwar bei Carl Zeiss in Göttingen. Zur Belohnung gab es jetzt einen Preis von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hannover, viel Lob von den Ausbildungsleitern und ein ernstes Gespräch mit Matthias Kutz von der Geschäftsführung über etwaige Abwanderungspläne.

Denn Herburg ist bereits mit großen Plänen in die Ausbildung gestartet: Als Sohn eines Feinoptiker-Ehepaars – die Eltern führen den Betrieb Feinoptik Herburg in Wüstheuterode (Thüringen) – will der frisch gebackene deutschlandbeste Feinoptiker irgendwann gemeinsam mit seinem Bruder das Familienunternehmen übernehmen. Für Carl Zeiss wäre er dann nur noch als Zulieferer tätig – ein Szenario, das Kutz gern verändern würde. Schließlich seien alle vorherigen Bundes- und Landessieger von Carl Zeiss in Göttingen im Unternehmen geblieben, erzählt er stolz. Aber: „Dieses Risikos waren wir uns bewusst, als wir Herrn Herburg ausgebildet haben.“

Quelle: GT vom 12.11.2021
 

 

BES gestaltet Bühnenbild für Händelfestspiele

 
 
 
Schüler*Innen der Berufseinstiegsschule (BES) der BBS II haben im Rahmen der diesjährigen Händelfestspiele in Göttingen ein Bühnenbild entworfen und umgesetzt.
Zusammen mit den Lehrkräften Mario Gaßmann und Thomas Eva setzte die Lerngruppe das Projekt für die HipHopera „Ezio“ um, eine moderne Inszenierungsform des Stückes von G.F.Händel.

Zu sehen war das Ergebnis als Kulisse bei der Aufführung im Rahmen der Händelfestspiele Göttingen 2021 in der Lokhalle.

Gründung des Prüfungsausschusses für Physiklaboranten

Prüfungsausschuss Physiklaboranten
 
Bei schönstem Wetter haben sich am Vertreter der IHK Hannover (Herr Constien); Unternehmensvertreter (Frau Grün, Fa. Sartorius, Herr Dr. Vetter, Fa. Nagl & Vetter, Herr Prof. Viöl und Herr Born, HAWK) sowie Verteter der Berufsschule (Herr Dr. Nihues und Herr Dr. Rommel, BBS II Göttingen) in den Räumen der BBS II Göttingen getroffen, um den Prüfungsausschuss für Physiklaborantinnen und Physiklaboranten zu gründen. Zum Prüfungsvorsitzenden wurde Herr Dr. Niehues gewählt.
Der Bedarf in der Wirtschaft nach gut ausgebildeten Fachkräften ist enorm und wird in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Die Gründung dieses Ausschusses ist ein wichtiger Schritt, um die Ausbildung in diesem Bereich zu stärken und gerade an einem Wissenschaftsstandort wie Göttingen für Unternehmen attraktiv zu halten. Wir wünschen den Mitgliedern viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.

BBS II fördert junge Leute

 

Produktionsklasse bewirbt sich um Innovationspreis

Göttingen. Wie können die beruflichen und sozialen Chancen junger Menschen mit Förderbedarf schon vor ihrer Ausbildungsreife gefördert werden? Die BBS II in Göttingen haben eine Antwort: Hier arbeiten junge Menschen in einer Produktionsschulklasse und erlernen so Handwerk und Soft Skills. Mit diesem Projekt bewirbt sich die Schule um den Innovationspreis des Landkreises Göttingen.

In der Produktionsschulklasse könnten die jungen Menschen reale Kundenaufträge bearbeiten – aktuell etwa einen Bauwagen bauen – und so praktische und theoretische Inhalte verknüpfen, sagt BBS-Abteilungsleiterin Natascha Jünemann. Gleichzeitig würden Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit gefördert. Durch die Verbindung verschiedener Handwerke könnten sie sich außerdem beruflich orientieren und ihre Stärken herausfinden.

Die Produktionsschulklasse der BBS II verbindet alle Baugewerke und arbeitet mit anderen Schulklassen zusammen. Der Auftraggeber erhalte hier alles aus einer Hand und engagiere sich bei der Vergabe des Auftrages für ein soziales Projekt, betont Jünemann. Für abgeschlossene Projekte erhalten die Schüler Zertifikate, die ihnen bei der Jobsuche helfen können. ytk

Quelle: GT vom 20. August 2021

Freisprechung für Elektroniker

Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik

Bovenden. Unter Coronabedingungen sind am vergangenen Freitag elf Auszubildende in Bovenden freigesprochen worden. Sie sind jetzt Gesellen in dem Handwerk „Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik", teilt Werner Fischer, Obermeister der Elektro-Innung Göttingen, mit. „Dass die Durchführung der Prüfung unter diesen Umständen möglich war, verdanken wir unserem Prüfungsausschuss und der BBS 2.“

Die Prüfungsarbeiten mussten nach einer Aufgabenstellung selbst erarbeitet werden. „Vom Einkauf der Materialien bis zur Fertigstellung lag alles in den Händen der Prüflinge“, so Fischer weiter. Gefordert war der Bau einer Kühl- und Heizanlage für einen Serverraum. Hierfür waren 20 Lehrlinge angetreten.

Geschafft haben es diese elf: Jonas Stahl (Firma Bode/Stephan), Anton Trebing (Firma Leineweber), Joshua Hose (Firma Pröger), Fabio Winterbauer (Firma Top Elektro), Maximilian Grote (Firma Risting), Niclas Stephan (Firma Ruhstrat), Andrew Kaufhold (Firma Zülke), Max Kullmann (Firma Gerstmann), Marcel Käding (Firma Käding), Luisa Castro-Machguth (Firma Uni GM3), Monika Kopyt (Firma GUF). lel

Quelle: GT vom 4. März 2021
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