Der Jahrgang 11 des Beruflichen Gymnasiums Technik hat am 25.11.21 bei einem Teamtraining mitgemacht. Hierbei ging es unter anderem darum, herauszufinden was ein gutes Team ausmacht beziehungsweise was man dafür machen muss, um ein gutes Team zu sein.
Zum Einstieg wurden erstmal mit beiden Klassen Eigenschaften gesammelt, was überhaupt ein gutes Team ausmacht, beziehungsweise was ein Team braucht.
Dazu gab es eine Geschichte, die vorgelesen wurde. Danach wurden die einzelnen Klassen jeweils in zwei Gruppen aufgeteilt, nachdem sich jeder Schüler erstmal selber Notizen gemacht hat, welche Person aus der Geschichte am besten gehandelt hat und welche am schlechtesten. Dieses musste erst in den Gruppen diskutiert werden, später im Klassenverband auch nochmal und schließlich eine gemeinsame Lösung ausgearbeitet werden.
Als nächstes gab es ein Teamspiel, wobei man in einer Gruppe gemeinsam einen Turm aufbauen musste. Jeder hatte ein eigenes Seil, die alle in der Mitte an einem umgeformten Draht zusammengebunden sind, in der Hand. Hier war es wichtig, dass alle im Team gearbeitet haben und sich abgesprochen haben, was als nächstes gemacht werden muss beziehungsweise wer was macht, weil wenn einer loslässt oder eine falsche Bewegung macht, könnte der Turm schon umfallen und alles fängt von vorne an. Deshalb war hier die Kommunikation aber auch Koordination am wichtigsten, weil sich alle absprechen mussten wie und wo es weitergeht. Aber auch Motivation war wichtig, weil wenn der Turm fällt und man von vorne anfangen muss, kann die Motivation einzelner Mitschüler schon mal nachlassen.
Nach diesem Spiel gab es erstmal eine gemeinsame Essenspause.
Die nächste Übung war eine Blindenführung. Hierfür wurden die Klassen in Zweiergruppen eingeteilt. Einer von Beiden musste sich hierbei die Augen verbinden und wurde von der andere Person durch den Parkour geführt, den Beide vorher nicht kannten. Wie zum Beispiel über Stühle laufen oder unter Tischen durchkrabbeln. Das Wichtigste an dieser Übung war die Kommunikation, damit sich niemand verletzt. Wohingegen die ,,blinde‘‘ Person dem Anderen Vertrauen schenken und ihren ,,Anweisungen‘‘ folgen musste.
Nach dieser Übung wurde in die Sporthalle gewechselt und ein Spiel gemacht, wobei das Wichtigste die Handlung als Team war. Jede Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und alle Gruppen mussten sich so schnell wie möglich auf zwei Matten über eine bestimmte Strecke fortbewegen.
Als nächstes wurde zwischen zwei Säulen eine Art Spinnennetz aufgebaut, durch das die Klassen jeweils immer eine Person durch ein Loch bringen mussten bis alle auf der anderen Seite waren, ohne die Bänder zu berühren. Dieses konnte zum Beispiel durch Tragen der Person erfolgen oder man musste selber durchkriechen. Dabei war es zum Einen wichtig, auf die Mitschüler zu vertrauen, wenn eine Person durch das Netz gereicht wurde, das die Person nicht herunter fällt, aber auch miteinander zu kommunizieren, wer als nächstes wo durch soll oder auch wo Schwierigkeiten auftreten könnten.
Das letzte Spiel war Völkerball, es war aber kein normales Völkerball, sondern die Mannschaften mussten im Spielfeld jeweils noch gemeinsam eine Matte senkrecht festhalten. Ziel war es hierbei, durch Handeln als Team, mit Kommunikation und Koordination sich abzusprechen, wer die Matte festhält, aber auch die andere Mannschaft ,,rauszuwerfen‘‘.
Zum Abschluss des Teamtrainings haben sich die Klassen jeweils zusammengesetzt und nochmal für ihre Klasse darüber diskutiert, was für ihre eigene Klasse nach diesem Tag die wichtigsten Aspekte sind, was ein gutes Team ausmacht und auch eine gute Klassengemeinschaft.