Schulprogramm

Vorwort zum aktuellen Schulprogramm 2020-2024

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess der Schul- und Unterrichtsentwicklung steht für die nächsten Jahre weiterhin im Fokus. Die Schulleitung sieht den Bereich „Kooperationen entwickeln“ als einen besonderen Schwerpunkt, um die Qualität des Unterrichts an den Berufsbildenden Schulen II weiterzuentwickeln.
„Die Schule erstrebt, entwickelt und erhält vertrauensvolle Beziehungen zu ihren Partnern, um wechselseitige Erfolge zu erzielen: (K3 des Kernaufgabenmodells). Die Schule gestaltet systematisch Kooperationen mit den betrieblichen Partnern in der beruflichen Bildung sowie weiteren Einrichtungen und Betrieben.“
Die geplante Öffnung der Schule hin zu den Betrieben soll
für eine konsequente Umsetzung der Lernfelddidaktik und der Handlungsorientierung in allen Bereichen sorgen.
zur verstärkten Mitarbeit animieren.

Hierzu soll in 2021/22 die Bildung eines Beirates beitragen. Die Betriebe werden zur gemeinsamen Entwicklung von Lernsequenzen und Lernsituationen im Kontext zu den Forderungen der Rahmenlehrpläne des Bundes und den Lehrplänen des Landes von den Teams eingeladen.
Der Fokus liegt einerseits auf dem Dualen System der Berufsausbildung. Hier wollen wir die Kommunikation mit den Betrieben verbessern, andererseits unser Bildungsangebot noch stärker auf die Praxis ausrichten. Hier soll der Berufsschulunterricht mit Praxiseinheiten ergänzt werden.
Das Duale System der Berufsausbildung bildet sich innerschulisch durch die Lernorte Fachpraxis und Fachtheorie ab. Für den Bereich der Vollzeitschulformen bietet sich hier an den BBS II ein Pool an Möglichkeiten, verschiedene praktische Inhalte in Form von Demonstrationsunterrichten und Projekten in den Unterricht mit einzubinden. Dieser Praxisbezug ist ein Qualitätsmerkmal von Vollzeitschulen an den BBSen. Wir wollen die Dualität verstärken und Unterricht mit weiteren Praxisprojekten ergänzen, der Demonstrationsunterricht soll ab 2020 schulweit eingeführt werden.
Mit der zukünftigen stärkeren Fokussierung auf die beruflichen Grundlagen sowie die Förderung von Problemlösekompetenzen wollen die BBS II Göttingen den wachsenden Ansprüchen in Dienstleistungs-, Handwerks- und Industriebetrieben sowie Universitäten und Fachhochschulen gerecht werden.
Die Förderung der benachteiligten Jugendlichen unserer Gesellschaft ist uns seit vielen Jahren eine Selbstverpflichtung. Auch hier wollen wir uns weiter entwickeln. Es sollen alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um den Jugendlichen die Chancengleichheit zu ermöglichen. Praktika und das innerschulische Duale System soll das Selbstkonzept dieser Schüler*innen verbessern (Lernen mit Kopf, Herz und Hand).
Der Sportunterricht gilt als ein weiteres Mittel, um das Selbstkonzept von Menschen nachhaltig zu verbessern. Die BBS II wird ab dem Schuljahr 2020 Sportunterricht für alle Schüler*innen der BES, BFS und der Berufsschule der BBS II im Stundenplan verankern.

Göttingen, im August 2020
Bernd Wübbenhorst
(Schulleiter)
 
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